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Im beschaulichen Städtchen Kanada, das sich gerade erst von einem Vorfall mit mysteriösem außerirdischen Quark erholt hat, scheint das Leben wieder seinen gewohnten Lauf zu nehmen – zumindest bis zu dem Tag, an dem in den lokalen Gemüsegärten etwas Unheimliches wächst: Zucchini. Doch das sind keine gewöhnlichen Zucchini! Sie sind aggressiv, riesig und haben es auf alles und jeden abgesehen. Außerdem sehen sie aus wie übergroße Genitalien, was vor allem den pubertierenden Jungen Kanadas sehr große Minderwertigkeitskomplexe beschert.

Eine Gruppe von Teenagern – bestehend aus dem frechen Dennis (Deji Hayato), der klugen Anna (Kim Peekaboo) und dem nervösen Tobias (Evan Singh) – muss sich zusammenraufen, um der Zucchini-Invasion entgegenzutreten. Unterstützung bekommen sie von niemand Geringerem als dem abgehalfterten Botaniker Dr. Günther Gurke (Charles Scheiner), der seit Jahren in seiner heruntergekommenen Gärtnerei lebt und dem niemand mehr zutraut, die Menschheit vor irgendetwas zu retten, geschweige denn vor mordlustigem Gemüse.

Doch als die Zucchini beginnen, das Städtchen Kanada zu überrennen und sich unkontrolliert vermehren, wird klar: Dr. Gurke und seine jungen Mitstreiter müssen sich beeilen, bevor die Gemüsemonster die Kontrolle übernehmen. Doch der Botaniker hat es noch immer nicht geschafft, sein 20 Jahre altes Kartoffeltrauma zu verarbeiten und ist selten nüchtern oder handlungsfähig anzutreffen.

Die schräge Verbindung zum seltsamen Vorfall mit dem außerirdischen Quark, der vor nicht allzu langer Zeit für Schlagzeilen sorgte, deutet darauf hin, dass dies mehr ist als nur ein Fall mutierter Pflanzen. Was steckt wirklich hinter dem Zucchini-Albtraum? Und vor allem: Wie stoppt man sie, bevor sie das gesamte Land unter sich begraben?

Produktionsnotizen vom Produzenten:

Wir fänden es schön, wenn die Zeitung über diesen Film sowas schreiben würde wie: Von den Machern des fiktiven Quark aus dem Weltall – Angriff der Killerzucchini ist eine irrwitzige Hommage an den Trash-Horror der 80er, die Humor und Grusel geschickt verbindet. Regisseur Hans Wurst liefert mit schrägen Charakteren, abgedrehten Effekten und einer Prise Gesellschaftskritik eine unvergessliche Horrorkomödie, die dem Gemüse-Horror-Genre neues Leben einhaucht. Ein Film, der beweist: Auch Gemüse kann gefährlich sein!