Die lustige Filmschmiede aus Pottyland
Jedermann
Titel:
Jedermann
Filmstart:
23.03.2023
Regie:
Genre:
Historische Tragikomödie
Land/Jahr:
Pottyland 2023
Filmlänge:
116 Minuten
Altersempfehlung:
ab 12 Jahren
Darsteller:
- Jürgen Petersen Thomas Jedermann
- Michael Bubblebutt Heinrich Jedermann
- Sebastian Yoghurt Manfred Jedermann
- Dieter Wurstaufschnitt Hund
- Johannes Bargeld Karl Auer
- Sandra Ängerin sie selbst
- Anna Jubel Gemobbte Schornsteinfegerin
- Eddie Monky Kondukteur
- Emma Düdeldei Geprellte Dirne
- Mark-Olli Kalkhuhn Gemobbter Florist
- Peter Schlumpsfack Gemobbter Balkonklempner
Inhalt:
Die Jedermann-Zwillinge Heinrich (Michael Bubblebutt), Thomas (Jürgen Petersen) und Manfred (Sebastian Yoghurt) waren in den 1880er Jahren berühmt und berüchtigt dafür, ihren Nachbarn das Leben zur Hölle zu machen.Doch warum war das so?
Diese Frage versuchen Engelbert Milhouse ("Vergeltungsschlampe") und Pissnelda Grumpfi ("Junge Brötchen") auf ihre ganz eigene Art zu beantworten. In einer explosiven Mischung aus Kot, Balkonen und zerrissenen Hosen wird die sehr tragische Kindheit der Brüder herzzereißend dargestellt, nur um im nächsten Moment direkt zu fragen, ob all das wirklich dafür sorgen kann, dass man ein so riesiger Arsch wird.
Ein solcher Film darf nicht ohne eine gelungene, anachronistische Performance des legendären Songs "Ich ess' Bahn" von Karl Auer (Johannes Bargeld) und Sandra Ängerin (sie selbst) fehlen - mit einer Darstellung der Bedeutung des häufig fehlverstandenen Liedes. In seiner Paraderolle als Hund (bekannt aus der "Und jetzt?"-Trilogie als "Hund", der Besitzer des Hundes "Katze") füllt Dieter Wurstaufschnitt das stargespickte Ensemble auf.
Produktionsnotizen vom Produzenten:
Wir wollten die Jedermann-Brüder nicht zu sehr vermenschlichen (doch!) nein, ich jedenfalls nicht. (Ich aber!) Egal. Wichtig ist, zu verstehen, dass die Jedermann-Brüder Ärsche waren, weil sie es nicht anders kannten - was sie nicht davon befreit hat, über den Tellerrand hinaus zu denken und einfach mal kein Arsch zu sein. Dieter Wurstaufschnitt bekam für seinen tatkräftigen Einsatz als Hund naturgemäß ein Brot. Das sieht man auch im Film, nachdem Manfred Jedermann zu Eintopf verarbeitet hatte (das wird nur angedeutet).
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